Neuzeit: von 1841 bis 1970: Markt Dietenhofen

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Neuzeit: von 1841 bis 1970

in der Übersicht

  • 1841: Ab diesem Jahr gibt es einen "Ansbacher Boten", der regelmäßig von Dietenhofen nach Ansbach ging und auch Post mitnahm.
  • 1841: Es wird über den Bau einer Bahnlinie von Nürnberg über Zirndorf - Ammerndorf - Großhabersdorf - Kleinhaslach - Bruckberg - Weihenzell - Wernsbach nach Ansbach nachgedacht. (FLZ vom 9.4.1984)
  • 1842 bis 1935: gibt es in Kleinhaslach eine Brauerei
  • 19.12.1842: große Veränderungen im kirchlichen Bereich. Kleinhaslach und Seubersdorf werden eigenständige Pfarreien.
  • 1843: Die Pfarrbeschreibung St. Andreas berichtet von 440 Kroaten, die im 30jährigen Krieg in Herpersdorf und Lentersdorf waren.
  • 1843: Königlicher Erlaß für Bayern: Die Amtskleidung für evangelisch-lutherische Pfarrer ist der schwarze Talar. (St. Bonifatius)
  • 12.6.1843: Ferdinand Phil. Jac. Rud. Ebersberger zieht als erster Pfarrer von Kleinhaslach auf.
  • 1847: erfolgt im Schloß (Schulhaus) Innenumbau
  • 1848: der Zehend (oder Zehnte) wird in der Gemeinde Dietenhofen aufgehoben
  • 10.5.1851: Zehntscheune (Getreidespeicher und Hofraum) um 2105 Gulden verkauft
  • 14.6.1851: Franz Leopold von Leonrod wird in Eichstätt zum Priester geweiht. Er wird 1866 der 74. Bischof von Eichstätt. (St. Bonifatius) (Die Bischöfe von Eichstätt (KiZ f. d. Bistum Eichstätt))
  • 1852: Die Ost- und Westmauern der ehemaligen Kirche in Münchzell haben bis jetzt gestanden; Steine werden zum Erweiterungsbau der landwirtschaftlichen Gebäude des Gastwirts Joh. Friedr. Gerbig verwendet
  • 1854: wird in Dietenhofen eine Postablage eingerichtet.
  • 4.8.1854: "Vorschriften über das Verfahren bei dem Vollzuge der Todesurteile" werden neu erlassen.
  • 22.9.1856: Ablehnung des Antrages des Ortes Kleinhabersdorf um Umpfarrung und Umschulung von Warzfelden nach Kleinhaslach.
  • 22.10.1856: Nach zweijähriger Bauzeit wird das neue Pfarrhaus in Kleinhaslach bezogen.
  • 1858: die Orgel der St. Andreaskirche, Dietenhofen, wird auf die Westseite verlegt; vorher über dem Altar.
  • 26.8.1858: Das erste Schießhaus der Schützengesellschaft Dietenhofen wird eingeweiht.
  • 12.1858: König Maximilian II. genehmigt den Tutemann als Gemeindewappen für Dietenhofen.
  • 1862: Das bayerische königliche Bezirksamt Neustadt entsteht.
  • 1862: F. Schwarz, geboren in Heidenheim (Mfr,) seit 1860 Arzt in Dietenhofen
  • 1863: Der Altar in der St. Mauritiuskirche in Warzfelden wird errichtet; Spende der Familie Kirschbaum (Verweilen in St. Mauritius)
  • 12.1863: hat Adelmannsdorf 16 Häuser, 17 Familien mit 110 Personen, davon 65 weiblich und 45 männlich (Pfarrbeschreibung Kleinhaslach; Archiv des Heimatmuseums)
  • 13.11.1866: Franz Leopold von Leonrod wird von König Ludwig II. zum Bischof von Eichstätt nominiert. (St. Bonifatius)
  • 1867: gründet sich der Bienenzüchterverein Bruckberg - Kleinhaslach.
  • 16.7.1870: Ausbruch des deutsch-französischen Krieges.
  • 26.10.1870: richtet ein furchtbarer Sturm große Schäden an Häusern, in den Wäldern und an den Kirchengebäuden in Dietenhofen und Götteldorf an.
  • 1871: Kinder sterben an Scharlach
  • 25.5.1872: Von Dietenhofen verkehrt ein Pferdeomnibus über Markt Erlbach nach Neustadt/Aisch.
  • 21.7.1872: wird eine neue Orgel in der St. Mauritiuskirche Warzfelden zum ersten Mal gespielt.
  • 1874: Gründung des Krieger- und Veteranenvereins Dietenhofen
  • 29.1.1874: Einöde Methlach wird nach Rügland umgepfarrt.
  • 15.8.1876: Vertrag mit Dr. August Firmbach als Gemeindearzt in Dietenhofen.
  • 1880: übernimmt Wolfgang Endreß aus Oberdachstetten die Färberei von seinem Paten in Dietenhofen
  • 1881: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Ebersdorf - Andorf.
  • 27.7.1881: Errichtung einer Postexpedition in Dietenhofen wird genehmigt.
  • 15.8.1881: Es wird eine Postexpedition in Dietenhofen eröffnet; gleichzeitig nimmt Pferdeomnibus auf der Verbindung Ansbach - Dietenhofen seinen Betrieb auf.
  • 1882: Bei der Renovierung der St. Andreaskirche in Dietenhofen wird ein Fresko freigelegt, das Kaiser Heinrich II. und seine Frau Kunigunde darstellt.
  • 28.4.1882: Dr. Adolf Losch übernimmt die Arztstelle in Dietenhofen.
  • 1885: vermutete Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Herpersdorf.
  • 1886: Von der Biberttalstraße Dietenhofen - Münchzell wird berichtet, daß sie erhebliche Unterhaltskosten erfordere.
  • 23.2.1886: Baulast des Staates für die Brücke in Kehlmünz wird bestätigt.
  • 1887 bis 1902: bekleidet Leopold von Leonrod das Amt des Staatsministers der Justiz.
  • 1887: Das Armen- und Brechhaus in Adelmannsdorf ist aus unbekannter Ursache abgebrannt; wurde wieder neu aufgebaut. (Archiv der Gemeinde Weihenzell für Haasgang)
  • 8.4.1887: Dr. Wilhelm Raab übernimmt die Arztstelle in Dietenhofen.
  • 6.1887: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Dietenhofen.
  • 1890: In den 84 Gemeinden des Bezirksamtes Neustadt a.d. Aisch leben 30.277 Einwohner, davon 29.314 protestantisch, 478 katholisch, 475 israelitisch und 10 anderen Glaubens (Geographisch-Historisches Handbuch von Bayern, 1898)
  • 9.2.1893: Dr. Lucas wird Arzt in Dietenhofen
  • 16.10.1893: Einrichtung einer Telegraphenstation mit Fernsprechbetrieb in Dietenhofen.
  • 2.1894: erste Gespräche über den Bau einer Bahnlinie in den Bibertgrund. Beschlüsse in den einzelnen Gemeindegremien.
  • 10.1894: In Götteldorf am 12.10.; Dietenhofen 14. + 18.10.; Ebersdorf 14.10.; Neudorf 15.10.; Oberschlauersbach 24.10. werden "Beschlüsse über die Beteiligung an den Projektierungskosten einer Bahnlinie" gefaßt.
  • 1895: Im Bezirksamt Neustadt a.d. Aisch leben in 84 Gemeinden mit 240 Ortschaften 30.286 Einwohnern, davon 14.438 männlich und 15.848 weiblich (Geographisch-Historisches Handbuch von Bayern,1898)
  • 1895: wird die erste Straßenbrücke über die Bibert in Dietenhofen gebaut. Bis dahin bestand nur ein Fußgängersteg und eine Furt.
  • 1895: Gutsbesitzer Paul Ströbel aus Haunoldshofen spendet eine große Glocke für die St. Andreaskirche in Dietenhofen.
  • 27.9.1896: Gründung des Spar- und Darlehenskassen-Verein Markt Dietenhofen; heute Raiffeisenbank.
  • 1897: Gründung des Bienenzuchtvereins Dietenhofen und Umgebung.
  • 1897: gründet Johann Michael Lutz eine Bäckerei in der Herrenstraße; später Weber und jetzt Held
  • 1898: gründet Andreas Weber eine Limonadenfabrik in Dietenhofen am Marktplatz, neben Capito (heute Standort der Sparkasse)
  • 1898: Dietenhofen hat 599 Einwohner, davon 3 katholisch und 12 israelitisch. (Geographisch-Historisches Handbuch von Bayern,1898)
  • 1898: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Kleinhaslach, Kleinhabersdorf und Warzfelden.
  • 9.1898: wird die Freiwillige Feuerwehr Haasgang mit der Ortswehr Adelmannsdorf gegründet.
  • 1899: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Götteldorf.
  • 15.8.1899: wird in Kleinhaslach eine Posthilfsstelle eingerichtet. Zustellpostanstalt ist Bruckberg.
  • 1900: wird die ehemalige Kapelle in Neudorf wegen Baufälligkeit eingelegt; war vorher schon zu Wohnhaus umgebaut worden.
  • 1900: Für Wegeausbesserungen rund um Dietenhofen wurden 10 Wagenladungen á 6 m³ Schotter benötigt.
  • 9.8.1901: Dr. Carl Vollnberg übernimmt die Arztstelle in Dietenhofen.
  • 1903: baut die Gemeinde Seubersdorf ein neues Schulhaus
  • 1903: Gründung des Militär- und Kriegervereins Dietenhofen; bestand bis ca. 1935.
  • 21.3.1904: Die Gastwirtsfrau Margarete Ittner in Andorf wird von ihrem Mann und ihren Schwiegereltern ermordet. (FLZ vom 24.5.1984; Archiv Heimatmuseum)
  • 1905: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Seubersdorf - Oberschlauersbach. Trennen sich 1970.
  • 16.3.1905: Versammlung in Dietenhofen wegen Errichtung einer Motorwagenlinie Ansbach - Dietenhofen.
  • 5.9.1905: stirbt Franz Leopold von Leonrod, Bischof von Eichstätt (St. Bonifatius)
  • 17.12.1905: Gründung des Obstbauvereins Dietenhofen
  • 1906: am 12. Sonntag nach Trinitatis wird die neue Kirche in Warzfelden eingeweiht.
  • 1906: Gründung des Obst- und Gartenbauvereins Götteldorf.
  • 15.1.1906: Beginn des Abbruchs der Einöde Waldeck; ehemals Haus-Nr. 29 von Seubersdorf.
  • 17.1.1906: Das Kirchenschiff in Warzfelden wird abgebrochen.
  • 14.3.1906: Grundsteinlegung zur neuen Kirche in Warzfelden.
  • 26.11.1906: wird in Kleinhaslach eine Telegraphenanstalt mit Fernsprechbetrieb und eine staatliche öffentliche Sprechstelle in Betrieb genommen. Die Posthilfsstelle wird zur Unfallmeldestelle erklärt.
  • 1907: Gründung des Obst- und Gartenbauvereins Kleinhaslach.
  • 1907: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Leonrod.
  • 1907: wird in Herpersdorf ein Schulhaus gebaut.
  • 12.1.1907: Unter Pfarrer Gruber erneuter Vorstoß für Bibertbahn. Auch die Orte Bruckberg, Kleinhaslach, Warzfelden wünschen Bahnanschluß.
  • 20.3.1907: Abgesandte des Eisenbahnkomitees werden in München vorstellig; darunter Friedrich Renz aus Dietenhofen.
  • 6.1907: Die Orte Seubersdorf, Oberschlauersbach, Oberreichenbach, Unterschlauersbach und Kirchfarrnbach verlangen, daß die Projektierung einer Bahnlinie auch die Strecke Großhabersdorf - Seubersdorf - Dietenhofen beinhaltet.
  • 17.9.1907: Versammlung in Großhabersdorf; Beschlüsse für Bahnbau werden gefaßt.
  • 14.10.1907: In Bruckberg wird das "Haslachgrund-Bahnprojekt" aus der Taufe gehoben. Wicklesgreuth - Bruckberg - Kleinhaslach und eventuell weiter über Münchzell nach Dietenhofen.
  • 23.11.1907: Die Beschlüsse von Großhabersdorf werden von der Gemeinde- versammlung und dem Gemeinderat in Dietenhofen genehmigt.
  • 1908 auf 1909: Diphterieepidemie in Kleinhaslach.
  • 1908 bis 1910: Gebietsreform zwischen Erzdiözese Bamberg und Diözese Eichstätt; Dietenhofen wird Eichstätt zugeschlagen
  • 22.4.1908: Gründung des Darlehens-Kassen-Vereins Kleinhaslach.
  • 1.6.1908: Landtag genehmigt Bahnbau Stein - Unternbibert. "Haslachgrund-Bahnprojekt" über Kleinhaslach wird abgelehnt.
  • 23.6.1908: Reichstag genehmigt den Bahnbau
  • 24.6.1908: Große Feier in Dietenhofen; Bahnlinie Stein - Unternbibert ist genehmigt.
  • 1909: Ein Turnverein wird in Dietenhofen ins Leben gerufen
  • 1910: Wasserleitung wird in Dietenhofen gebaut
  • 31.1.1910: Der Pferde-Omnibus Dietenhofen - Neustadt/Aisch wird eingestellt; dafür Karriolpost nach Markt Erlbach.
  • 1911: Elektrizität kommt nach Dietenhofen
  • 12.2.1911: findet in Kleinhaslach der erste Maskenball statt.
  • 29.10.1911: wird in Kleinhaslach das erstemal der elektrische Strom eingeschaltet.
  • 1.11.1911: Dr. W. Leonhard übernimmt die Arztstelle in Dietenhofen.
  • 1912: gibt es in Adelmannsdorf 21 Hausnummern mit 95 Bewohnern; ein Bauer besitzt Pferde. (Pfarrbeschreibung Kleinhaslach; Archiv des Heimatmuseums)
  • 1913: Georg Latteyer erwirbt die Limonadenfabrik in Dietenhofen
  • 1913: Gründung des Gesangvereins "Concordia" Kleinhaslach.
  • 1914: Pfarrer Nicol erstellt umfangreiche Pfarrbeschreibung von Dietenhofen.
  • 22.5.1914: Eröffnung der neuen Bibertbahn Stein - Dietenhofen
  • 23.5.1914: Postbeförderung nach und von Dietenhofen wird von der neuen Bibertbahn übernommen.
  • 23.5.1914: Karriolpost nach Markt Erlbach wird eingestellt.
  • 1.8.1914: Pferde-Omnibuslinie Ansbach - Bruckberg - Dietenhofen wird verkürzt. Verkehrt nur noch bis/ab Kleinhaslach.
  • 1915: wird das neue Schulhaus in Kleinhaslach am Dietenhofener Weg seiner Bestimmung übergeben.
  • 1.7.1915: Eröffnung der Bibertbahn zwischen Dietenhofen und Unternbibert - Rügland
  • 1917: Die große Glocke von der St. Martinskirche Kleinhaslach muß für Kriegszwecke abgeliefert werden.
  • 1918: Die kleine Glocke von der St. Martinskirche Kleinhaslach muß für Kriegszwecke abgeliefert werden.
  • 1919: Die Schlosserei Christgau in Dietenhofen wird gegründet.
  • 1919: werden in Herpersdorf die Darre und das Brechhaus (wurden für Flachsbearbeitung benötigt) abgebrochen
  • 1920 bis 1933: besteht ein Gesangverein "Liederkranz", der dann in den Männergesangverein Dietenhofen übergeht.
  • 1.1920 bis April 1923: verkehrt der Omnibus - mittlerweile als Motorpostlinie - wieder zwischen Ansbach und Dietenhofen. In Dietenhofen wird dafür extra eine Unterstellhalle gebaut. Diese war später sogar etliche Jahre eine katholische Kapelle.
  • 1.7.1920: In Dietenhofen wird das öffentliche Telefonnetz eröffnet.
  • 20.2.1921: Gründung des Gesangvereins Andorf und Umgebung.
  • 1925: Gumpert untersucht Gräber zwischen Haasgang und Adelmannsdorf aus der Zeit um 750 v.Chr.
  • 1.4.1925: Dr. Hans Holzfelder übernimmt die Arztstelle in Dietenhofen.
  • 9.1925: Inbetriebnahme des Elektrizitätswerkes Warzfelden; war bis 1948 mehr oder weniger in Betrieb, dann Umstellung auf Überlandwerk.
  • 10.1925: Schuhgeschäft Haag wird gegründet.
  • 1926: Es wird ein Rathaus in Dietenhofen gebaut
  • 15.7.1926: Die Züge der Bibertbahn fahren erstmals im Nürnberger Hauptbahnhof ein.
  • 1928: Zwei neue Glocken werden für die St. Martinskirche in Kleinhaslach angeschafft.
  • 1928: die Feuerwehr Herpersdorf erhält die erste Motorspritze
  • 1928: wird das elektrische Licht in Adelmannsdorf eingeführt.
  • 15.5.1929: Der neue Schulsaal wird in Gebrauch genommen. (Er stand hinter dem Schloß)
  • 1930 /1931: In diesem Winter gab es in Dietenhofen viele Arbeitslose.
  • 1931: Kirchturmreparatur. Am 12.10. verfaßt Pfarrer Krauß eine Urkunde, die in den Turmknopf eingelegt wird.
  • 1931 bis 1933: wird in Warzfelden ein neues Schulhaus gebaut
  • 8.6.1931: Doppelmord bei Neudorf; Ludwig Meier aus Dietenhofen und Kunigunde Niedermann aus Neudorf werden von Hans Stiegler aus Weißendorf, Knecht in Dietenholz, erschossen.
  • 4.10.1931: Ab diesem Tage halten die Züge auch in Leonrod.
  • 1932 und 1935: Skelettfunde bei Frickendorf aus der merowingisch-karolingischen Zeit (um 750).
  • 1932: wird im Schießhaus der erste Kindergarten in Dietenhofen eingerichtet.
  • 1932 bis 1952: sichtet Stephan Söhlmann (aus Dietenhofen) viel Archivmaterial und Urkunden und fertigt eine 600 Seiten umfassende handgeschriebene Zusammenfassung.
  • 15.1.1933: Dr. Hermann Dettling übernimmt die Arztstelle in Dietenhofen.
  • 16.6.1933: Georg Zill wird von der NSDAP als Bürgermeister in Dietenhofen eingesetzt.
  • 1.7.1933: Eröffnung der Sparkasse Dietenhofen als Zweigstelle der Sparkasse Emskirchen.
  • 1935: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf.
  • 1935: Im Herbst wird mit dem Bau des Flugplatzes bei Seubersdorf begonnen.
  • 1.1.1936: Die Freiwilligen Feuerwehren Warzfelden-Kleinhabersdorf werden aufgelöst und als Unterabteilungen der FFW Kleinhaslach angegliedert.
  • 1937 bis 1945: ist im Anwesen Georg Schwarz in Oberschlauersbach eine Poststelle eingerichtet.
  • 1938: Im Herbst sollte ein Heimatverein gegründet werden. Vorarbeiten für ein Museum wurden eingeleitet. (Nordbayerische Zeitung vom 18. 6. 1938)
  • 18.6.1938: Artikel in der Nordbayerischen Zeitung über die Aktivitäten in Dietenhofen.
  • 3.1941: Straße zwischen Dietenhofen und Leonrod wird auf 7 m verbreitert (Neustädter Anzeigeblatt v. 31.3.1941)
  • 7.1941: Hochwasser in Dietenhofen
  • 8.1941: Dietenhofen erhält eine Volksbücherei. Grundausstattung: 1 Buch auf 5 Einwohner. (Neustädter Anzeigeblatt v. 15.9.1941)
  • 5.10.1941: Eröffnung der Volksbücherei im Rathaus in Dietenhofen; 105 Bücher standen zur Verfügung.
  • 6.10.1941: Die Postzustellung an Sonn- und Feiertagen wird in Dietenhofen eingestellt.
  • 22.4.1942:  3 Glocken der St. Andreaskirche in Dietenhofen müssen abgeliefert werden.
  • 1943: 200 polnische "Ostarbeiter" werden in Dietenhofen stationiert. Sie sind in Baracken am westlichen Ortsende untergebracht.
  • 26.8.1944: Ludwig Maximilian Karl Wilhelm von Leonrod wird in Berlin hingerichtet (Freund von Oberst von Stauffenberg).
  • 1945: Hauptlehrer Hans Haas gründet Posaunenchor in Dietenhofen.
  • 4.1945: Bei Kriegsende werden die Bibertbrücken der Bibertbahn gesprengt.
  • 5.4.1945: einziger Luftangriff auf Dietenhofen; Lagerhaus in der Nürnberger Strasse wurde zerstört. (Marie Rappl: "Eine achtundsiebzigjährige.....", 1995)
  • 8.4.1945: große Zerstörungen bei einem Bombenangriff auf Seubersdorf (Marie Rappl: "Eine achtundsiebzigjährige.....", 1995)
  • 17.4.1945: Dietenhofen wird von amerikanischen Truppen besetzt.
  • 8.1945: ein "Landjägerposten" wird als Nachfolgedienststelle der Gendarmeriestelle in Dietenhofen eingerichtet.
  • 12.11.1945: Bahnbetrieb wird wieder aufgenommen.
  • 1946: Der "Landjägerposten" in Dietenhofen wird in Landpolizeiposten umbenannt.
  • 1946: es wird eine neue, zweite Glocke für die St. Andreaskirche in Dietenhofen beschafft.
  • 16.8.1946: Kuratie Bruckberg wird ins Leben gerufen. Pfarrer Franz Hein wird Kurat und betreut auch Dietenhofen mit Gottesdiensten in der St. Andreaskirche (St. Bonifatius)
  • 2.10.1947: in Dietenhofen wird eine katholische Seelsorgestelle (Kuratie) errichtet; Pfarrer Führich wird der erste Kurat und muß auch Großhabersdorf mit betreuen. (St. Bonifatius)
  • 11.1947: Der katholischen Kirchengemeinde wird der Zutritt zur evangelischen St. Andreaskirche in Dietenhofen verwehrt. (St. Bonifatius)
  • 12.1947: Herr Franz Schultes gründet einen katholischen Kirchenchor. (St. Bonifatius)
  • 1948: Gründung des VdK-Ortsverbandes Dietenhofen
  • 1.2.1948: Maximilian Franz Karl Wilhelm von Leonrod stirbt im Heimkehrerlazarett Frankfurt an der Oder.
  • 20.5.1948: Die Gemeinde Leonrod bekommt ein Wappen verliehen (bereits 1940 entworfen und beantragt).
  • 1949: 113 landwirtschaftliche Betriebe in Dietenhofen (Zentralort) (Erläuterungsbericht zu Flächennutzungsplan 1961; Archiv der Gemeinde)
  • 1949: In einer umgebauten Scheune in der Langenzenner Strasse nimmt ein Kino (Georg Dietrich) seinen Betrieb auf.
  • 1949: Georg Störzenhofecker errichtet den Saalbau an der Bibert
  • 1.11.1949: Pfarrer Führich verläßt Dietenhofen; Pater Norbert Ubl wird Nachfolger. (St. Bonifatius)
  • 1950: Die Kuratie Dietenhofen erhält aus Spendenmittel der Diasporahilfe einen VW-Käfer. (St. Bonifatius)
  • 1950: 22% der Bevölkerung des Ortes Dietenhofen sind Heimatvertriebene.
  • 1950: Die beiden Abteilungen Warzfelden und Kleinhabersdorf der FFW Kleinhaslach werden wieder zur FFW Warzfelden.
  • 1951: Großes Unwetter mit Hagelschlag; große Schäden
  • 1.1951: Gründung des Gesangvereins "Frisch auf" Warzfelden.
  • 5.1951: Hochwasser in Dietenhofen
  • 21.11.1951: Franz Leopold August von Leonrod stirbt als letzter seines Stammes in Bad Reichenhall.
  • 1952: die Sparkasse zieht in die Räume im Erdgeschoß des Rathauses um.
  • 14.12.1952: Für die FFW Kleinhabersdorf und Warzfelden werden Motorspritzen übergeben.
  • 1953: Gründung des Metzgergehilfenvereins Dietenhofen
  • 1953: Bau der örtlichen Wasserleitung in Adelmannsdorf; Kosten 55.000,-- DM
  • 4.1953: Pfarrer Ubl kauft in Großhabersdorf ein Grundstück für Kirche und Pfarrhaus. (St. Bonifatius)
  • 30.9.1953: Pfarrer Norbert Ubl verläßt Dietenhofen. (St. Bonifatius)
  • 16.11.1953: Pfarrer Franz Gollan wird Kurat in Dietenhofen. (St. Bonifatius)
  • 1954: Gründung des Geflügelzuchtvereins Dietenhofen
  • 5.1954: Im Rahmen der Kapellenwagenmission der Ostpriesterhilfe wird an der Moosmühle in Dietenhofen eine Fronleichnamsprozession durchgeführt.
  • 13.7.1954: In Götteldorf wird eine neue Schule eingeweiht.
  • 1955: Die Firma Emil Gernt siedelt als erster Industriebetrieb in Dietenhofen an.
  • 1955: Pfarrer Gollan und der Vorsitzende der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Gottfried Geisler, kaufen 1100 m2 Grund an der Weinbergleiten in Dietenhofen (St. Bonifatius)
  • 1955: 3 neue Glocken werden für die St. Andreaskirche in Dietenhofen angeschafft.
  • 1955: Das EC-Heim in Oberschlauersbach wird eingeweiht.
  • 1956: Errichtung des Heimes der Arbeiterwohlfahrt in Leonrod.
  • 1956: 103 landwirtschaftliche Betriebe in Dietenhofen
  • 4.1956: Artikel in der Kirchenzeitung - St. Willibaldsbote - "Der Herr im Elend" - Das Gotteshaus in Dietenhofen. (St. Bonifatius)
  • 5.8.1956: Grundsteinlegung für die neue katholische "Notkirche" in Dietenhofen (St. Bonifatius)
  • 31.8.1956: Richtfest an der neuen katholischen "Notkirche" in Dietenhofen (St. Bonifatius)
  • 28.10.1956: Einweihung der neuen St. Bonifatiuskirche in Dietenhofen durch Domkapitular Josef Klebl.
  • 1957: Amtsgericht Markt Erlbach wird geschlossen. Dietenhofen gehört zum Amtsgericht Fürth.
  • 9.1957: Die Sudetendeutsche Landsmannschaft errichtet ein Gedenkkreuz für die Toten der Heimat an der St. Bonifatiuskirche in Dietenhofen.
  • 11.9.1957: Die Marktgemeinde Dietenhofen wird durch Ministerialentscheid zum Wohnsiedlungsgebiet erklärt
  • 1.10.1957: Umwandlung der Posthilfsstelle Kleinhaslach in eine Poststelle
  • 1959: Die Limonadenfabrik Latteier siedelt um in die Ansbacher Strasse
  • 7.2.1959: Der Landpolizeiposten Nr.102 in Dietenhofen wird aufgelöst.
  • 29.6.1959: Franz Kurzendorfer und Josef Herrmann werden in Eichstätt zum Priester geweiht. (St. Bonifatius)
  • 15.10.1959: In Dietenhofen erfolgt Umstellung der Telefonvermittlung auf Selbstwählvermittlung.
  • 1960: Neubau eines Schießhauses in Dietenhofen
  • 1960: In den beiden katholischen Kirchen werden Mosaikgemälde angebracht. (St. Bonifatius)
  • 1960: gab es in Dietenhofen (Zentralort): 24 Pferde, 327 Rinder, 30 Ziegen, 283 Schweine, 1757 Hühner, 175 Gänse und 76 Enten außerdem 39 Schlepper
  • 1960: Kantor Fritz Merk gründet den Kirchenchor der St. Andreaskirche wieder. (Wurde bereits 1945 durch H. Haas gegründet und war längere Zeit eingestellt.)
  • 1.1.1960: Dietenhofen hat 1313 Einwohner.
  • 18.12.1960: Wiedereinweihung der St. Martinskirche in Kleinhaslach nach 1/2-jähriger Renovierung.
  • 1964: In der St. Bonifatiuskirche in Dietenhofen wird eine elektrische Bankheizung eingerichtet.
  • 1964: stellt der Landkreis Neustadt/Aisch eine Kreisfahrbücherei in Dienst
  • 9.1.1964: Gründung des Gebrauchs- und Schutzhundevereins Dietenhofen
  • 22.5.1964: 50jähriges Bestehen der Bibertbahn wird gefeiert.
  • 1965: Umzug der Sparkasse in das neue Gebäude am Marktplatz (ehemals Standort der Limonadenfabrik)
  • 1965: Fa. Fritz Wagener läßt sich in Dietenhofen nieder.
  • 27.2.1965: ertönt erstmals die von Bernhard Schweigert gestiftete Glocke an der St. Bonifatiuskirche in Dietenhofen.
  • 4.1965: Beginn der Bauarbeiten am Weg zur St. Bonifatiuskirche und für den Parkplatz an der Albrecht-Dürer-Strasse
  • 6.1965: Fertigstellung des Weges und des Parkplatzes an der St. Bonifatiuskirche.
  • 25.10.1966: Gründung des Kaninchenzuchtvereins Dietenhofen
  • 15.12.1966: Richtfest am neuen Schulhaus.
  • 1967: Der GSV Dietenhofen baut sein Vereinsheim und Übungsgelände an der Rüderner Strasse
  • 1967: stellt die Moosmühle den Betrieb ein.
  • 12.3.1967: Der Heimat- und Fremdenverkehrsverein Dietenhofen wird gegründet
  • 6.1967: der erste Ortsprospekt "Dietenhofen" wird herausgegeben
  • 9.1967: Die neue Schule an der Neustädter Straße in Dietenhofen wird eingeweiht.
  • 11.9.1967: Im Schloß nimmt der gemeindliche Kindergarten seinen Betrieb auf.
  • 1.2.1968: Das Kino in Dietenhofen (Georg Dietrich) wird geschlossen.
  • 8.1968: Post zieht in das Gebäude Hillerstraße 2 in Dietenhofen um.
  • 9.1968: In einer Vorstandssitzung des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins Dietenhofen wird die Gründung eines Musikzuges beschlossen.
  • 16.11.1968: Pfarrer Franz Gollan verläßt Großhabersdorf/Dietenhofen. (St. Bonifatius)
  • 1969: Fa. Brandstätter siedelt sich in Dietenhofen an.
  • 1969: Das ehemalige Frühmeßhaus in Kleinhaslach (Arlt) wird abgerissen.
  • 1969: Die zweiklassige Dorfschule Warzfelden wird aufgelöst; Kinder gehen nach Dietenhofen.
  • 1.7.1969: Eingemeindung von Leonrod, Ebersdorf, Andorf, Stolzmühle.
  • 7.8.1969: vernichtet ein schweres Unwetter mit Hagelschlag 80% der Ernte.
  • 1970: Die Mühle in Herpersdorf stellt ihren Betrieb ein.
  • 1.1.1970: Eingemeindung von Herpersdorf, Rothleiten, Lentersdorf, Seubersdorf und Oberschlauersbach.
  • 5.1970: Das Heimatbüchlein "Dietenhofen - Geschichte und Gegenwart" erscheint
  • 1.5.1970: in der ehemaligen Schule, dem früheren Schloß in Dietenhofen, wird im südlichen oberen Schulsaal ein kleines Heimatmuseum eröffnet
  • 13.7.1970: Gründung des Tennisclub Dietenhofen
  • 1.12.1970: Pfarrei St. Andreas in Dietenhofen wird dem Dekanant Neustadt/Aisch zugeordnet.
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