Mittelalter: 1500 bis 1840: Markt Dietenhofen

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Mittelalter: 1500 bis 1840

in der Übersicht

  • 1500: wird in Rüdern ein Kapelle eingeweiht; diese wird 1723 wegen Baufälligkeit abgerissen.
  • 1506 bis 1510: wird der heutige Altar der St. Andreaskirche in Dietenhofen geschnitzt (Nürnberger Meister?)
  • 1507: verkauft Wilhelm von Leonrod das halbe Dorf Kettenhöfstetten an das Kloster Heilsbronn.
  • 1516: Urkunde im Pfarrarchiv Dietenhofen: "....dem gotzhaus zu Dietenhoffen... kauffen soll den Wein..."
  • 1517: werden in Nürnberg durch Kaspar Nützel die 95 Thesen Luthers ins Deutsche übertragen.
  • 1519 bis 1541: ist Kaspar Brechtel Pfarrer in Dietenhofen.
  • 1520: Pfarrer Brechtel und Diakon (Kaplan) Hiller predigen die "neue" Lehre in Dietenhofen und Umgebung; die Reformation hält ihren Einzug.
  • 1521: Luthers Auftritt vor dem Reichtstag in Worms
  • 1522: Sebastian von Leonrod gibt eine Beschreibung der Burganlage und der Besitzverhältnisse.
  • 13.2.1523: In Schwabach wird das Verzeichnis der Ablässe zerrissen.
  • 21.7.1523: das Schloß (Burg?) in Dietenhofen wird durch Söldner des Schwäbischen Bundes (Bauernkrieg) zerstört (abgebrannt).
  • 1524: schreibt Rechter, ist die Pfarrei Dietenhofen evangelisch.
  • 1524: Nürnberg ist reformiert und in St. Lorenz und St. Sebald wird evangelisch gepredigt.
  • 30.9.1524: Landtagsabschied von Ansbach
  • 1526: wird von einem Schlößchen und einer Kirche in Münchzell gesprochen
  • 10.1526: erneuter Landtagsabschied
  • 1527: Markgraf Casimir stirbt und sein Bruder Georg übernimmt die Regierung der Markgrafschaft Ansbach
  • 1528 bis 1533: ist ein Georg Vogler als Kanzler am markgräflichen Hof in Ansbach; er hat starken Einfluß auf die Einführung der Reformation.
  • 1532: Erste Erwähnung der Stolzmühle.
  • 2.7.1534: Joh. Georg von Leonrod (katholisch) wird die Pfarrei Dietenhofen verliehen, tritt aber nicht in Erscheinung.
  • 1536: wird in Dietenhofen der erste Lehrer erwähnt.
  • 14.11.1536: Albrecht von Leonrod wird mit dem Erbküchenmeisteramt des Hochstifts Eichstätt belehnt (bis 1803).
  • 1544: die katholischen Herren von Leonrod verlassen Dietenhofen, behalten aber das Patronat über die evangelische St.Andreaskirche
  • 1550: Matthias von Leonrod erbt das Rittergut Kronheim.
  • 1552: kam die Glocke von der Kapelle in Münchzell nach Merkendorf. (Georg Muck; Geschichte vom Kloster Heilsbronn)
  • 1555: Religionsfrieden von Augsburg
  • 1560: Johann Scherzer, Pfarrer in Dietenhofen, beschreibt das Wirken von Brechtel und Hiller.
  • 1561: taucht in einer Pfarrechnung ein "Schulmeister" auf.
  • 1561: "Quittung" von einem Pfarrer Georg Rebmann in Dietenhofen.
  • 6.3.1566: stirbt Georg Wolf zu Neudorf, Sohn des Wilhelm von Leonrod.
  • 23.1.1579: verstirbt Matthias von Leonrod; Dietenhofen fällt an die Hauptlinie zurück.
  • 1580: wird die St. Andreaskirche in Dietenhofen renoviert.
  • 1580: Hannß Kern wird als erster Schulmeister in Dietenhofen namentlich genannt.
  • 1583 bis 1585: dazwischen Reparatur des Kirchturmdaches in Dietenhofen. Schrift wird eingelegt, die über das Wirken von Brechtel und Hiller berichtet.
  • 1588: Die Pfarrei St. Andreas in Dietenhofen hat eine Ausdehnung von ungefähr 2 Stunden im Umkreis.
  • 1589: In Hörleinsdorf wird der Versuch unternommen, eine Pferdezucht einzurichten. Klosterverwaltungsamt Heilsbronn lehnt ab. (Die Bäuerliche Wirtschaft im Zeitalter des 30jährigen Krieges von Dr. Ingomar Bog)
  • 1593: Grabstein des Freiherrn Phillip von und zu Leonrod in der St. Andreaskirche zu Dietenhofen
  • 1600: das Anwesen "Dietenhofen, Herrenstr. 12" wird gebaut (Jahreszahl im Querbalken)
  • 1604: Johann Egolff von Leonrod erwirbt die Hofmark Odelzhausen.
  • 1612: Die alte Rothenburger Straße wird wird in den Nürnberger "Meilenscheiben" als "Trierer Straße" bezeichnet.
  • 1.7.1615: Erbvergleich zwischen Johann Egolf von Leonrod und seinen Brüdern.
  • 1616: Dietenhofen gehört zur Fraisch(= Hochgerichtsbezirk) Markt Erlbach.
  • 1618 bis 1648: 30-jähriger Krieg: auch das Gebiet um Dietenhofen leidet an schweren Krankheiten; Plünderungen und Einquartierung der kämpfenden Truppen richten großen Schaden an.
  • 1621: wird ein Soldat in Dietenhofen begraben, der in Neudorf zu Tode gewürgt wurde.
  • 1621: Oberschlauersbach, Lentersdorf und Herpersdorf haben Einquartierungen. (Die Bäuerliche Wirtschaft im Zeitalter des 30jährigen Krieges von Dr. Ingomar Bog)
  • 1627: wütet die Pest in Dietenhofen. In Dietenhofen liegt eine Kompanie Soldaten.
  • 31.5.1627: ein Ggn Züll wird in seines Vaters Haus erschlagen (Dietenhofen).
  • 1628: Hannß Egolf von und zu Leonrod verfaßt Pfarrbeschreibung.
  • 1630 bis 1634: wurden viele Kinder tot geboren; vermutlich Unterernährung der Mütter. (Dietenhofen)
  • 1630 bis 1636: litt die Gegend um Dietenhofen besonders unter den Auswirkungen des Krieges.
  • 2.11.1631: wurde ein Hannß Schmidt aus Ebersdorf von den Soldaten erschossen.
  • 1632: sollen in Nürnberg über 30.000 Menschen verstorben sein.
  • 1632: erste Erwähnung Dietenhofen als "Marktflecken". (siehe auch 1432)
  • 1632: hat die Pest die gesamte Bevölkerung von Oberschlauersbach hinweggerafft.
  • 19.3.1632: Herr Gg. Heinlein, Vogt von Neudorf begraben allhier, den 17. von Soldaten und Reuttern erschossen.
  • 26.11.1632: schenkt der schwedische Reichskanzler Axel Oxenstierna dem Obristenlt. Carl Martinson die leonrodschen Güter in Dietenhofen, Leonrod und Neudorf (1634 endet bereits die schwedische Herrschaft wieder).
  • 1633 und 1634: verschiedene Unbilligkeiten über den 30jährigen Krieg
  • 1636: stiftet Conrad Moser, Bauer in Götteldorf eine Messe, die jährlich am 26. November gehalten werden soll.
  • 1640: Pest wütet in Dietenhofen
  • 9.11.1646: Der Vogt von Dietenhofen und einige Bauern bringen 4 plündernde Soldaten um. Aus Rache wird die St. Pankratiuskapelle niedergebrannt. (Die Bäuerliche Wirtschaft im Zeitalter des 30jährigen Krieges von Dr. Ingomar Bog)
  • 1650 bis 1674: Zuzug der Exulanten aus dem "Ländle ob der Enns" in Oberösterreich nach Dietenhofen. Namen künden heute noch davon.
  • 1651: Die Burg Leonrod wird durch ein Feuer, das Strauchwerk und Gebüsch vernichten sollte, eingeäschert.
  • 1652: Franz Adam von Leonrod nimmt mit seiner Familie Wohnung im Dietenhofener Schloß.
  • 1663 und 1664: sterben in der Pfarrei St. Andreas in Dietenhofen viele Leute an Blattern, an der roten Ruhr und an der "Hitzigen Krankheit".
  • 1663: Feuer zerstört die Dietenhofener Brauerei; sie wird nach Leonrod verlegt; in das heutige Anwesen Weinländer (früher Hufnagel) (Fragebogen zur Ortsgeschichte aus dem Jahre 1937 im Archiv der Gemeinde)
  • 13.2.1666: Eintrag im Pfarrbuch St. Andreas in Dietenhofen, über die Hochzeit von Exulanten.
  • 1670: findet die "Dietenhöfer Rebellion" statt.
  • 1674: beklagt sich ein Kaplan Christoph Macht über die Leonroder.
  • 2.12.1675: Regina Redlingshöfer, ledige Bauerntochter aus Gresten (Exulantin), wird in Dietenhofen begraben
  • 1676 bis 1718: ist ein Augustus Huß Pfarrer in Dietenhofen
  • 4.5.1678: "Brudermord" in der Küche des Schlosses in Dietenhofen. Philipp Friedrich Adam erschießt in Notwehr seinen jüngeren Bruder Franz Rudolf.
  • 7.5.1678: Franz Rudolf von Leonrod wird im Familiengrab in der St. Andreaskirche beigesetzt. Er ist der Letzte, der in die Grablege kommt.
  • 1684: Errichtung des Hauses Seubersdorf Nr. 1 (Schindelbauerhaus) (Bauernhäuser in Bayern - Mittelfranken)
  • 1684: die Pfarrei St. Andreas in Dietenhofen gehört zum Dekanat Langenzenn.
  • 1.4.1684 oder auch 11.: Philipp Friedrich Adam verkauft seine Besitzungen in und um Dietenhofen an den Markgrafen von Ansbach für 60.000 Gulden, 200 Kreuzer und ein gesatteltes Pferd.
  • 30.5.1685: Warnung des Brandenburgischen Richteramtes an die Bevölkerung wegen Mitnahme von Hunden in die Kirche.
  • 1691: schreibt man den Ortsnamen Adelsdorff (Adelmannsdorf) (Ortsnamen des Landkreises Ansbach; Elisabeth Fechter 1955)
  • 1691: wird Friedrich Kaspar Bademann als Lehrer in Kleinhaslach genannt.
  • 1696: es werden in der St. Andreaskirche in Dietenhofen die Emporen eingebaut und eine neue Kanzel beschafft.
  • 1697: 5. Strebepfeiler müssen an der Südwand der St. Andreaskirche in Dietenhofen angebracht werden (Folge des Emporeneinbaues).
  • 23.1.1699: heiratet Joachim Capito die Schlossermeisterswitwe Anna Reiß in Dietenhofen. Der Name Capito seitdem ununterbrochen nachweisbar. (Ahnentafel im Archiv des Heimatmuseums)
  • ca. 1700: Brücke über die Haslach in Kehlmünz wird gebaut
  • 1700: um 1700 gibt es ein Kastenamt Dietenhofen/Bonnhof; gehört zum Oberamt Cadolzburg.
  • 1704: wird in Kleinhaslach ein Schulhaus gebaut; heutiges Anwesen Schroll Haus-Nr. 10
  • 1714: St. Martinskirche in Kleinhaslach wird erweitert; dazu werden Steine der Ruine der St. Pankratiuskapelle verwendet. (Pfarrbeschreibung Kleinhaslach)
  • 1714: Die liturgischen Gewänder werden abgeschafft. (Schönere Heimat; Heft 4/1997; Seite 265 ff:"Lutherische Orthodoxie und theologischer Rationalismus")
  • 1714: Die Mühle zu Methlach wird errichtet.
  • 1715: Die Söhne des Ph. Friedrich Adam versuchen den Rückkauf der Besitzungen in und um Dietenhofen.
  • 1719: Im Heilsbronner Rezeß wird Dietenhofen dem Fürstentum Bayreuth zugeschlagen und kommt zum neugegründeten Oberamt Neuhof.
  • 5.7.1722: erwirbt die Pfarrgemeinde Kleinhaslach in Dietenhofen ein Haus (Schulmeister Gackstätter?) als Dienstwohnung für den Kaplan (Pfr. von Kleinhaslach). (Pfarrbeschreibung Kleinhaslach)
  • 1725: Errichtung des Pfarrhauses in Dietenhofen (heute Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde)
  • 26.3.1725: die reichlich vorhandenen Güter (Äcker, Wiesen u. dgl.) der Kirchenstiftung Kleinhaslach werden verkauft. Geld wird vermutlich unterschlagen. (Pfarrbeschreibung Kleinhaslach)
  • 1728: Errichtung der Mühle in Warzfelden (Fränkische Landeszeitung vom 1.4.1972)
  • 1728: Pfarrei St. Andreas in Dietenhofen wird Superintendur.
  • 3.8.1728: Erdbeben
  • 1729: werden die noch vorhandenen Nebenaltäre in der St. Andreaskirche in Dietenhofen abgebrochen.
  • 1729: Karl Friedrich Wilhelm übernimmt die Herrschaft über die Markgrafschaft Ansbach
  • 1730: lassen die Freiherren von Leonrod in Neudorf die Kapelle restaurieren. Versuch, den katholische Glauben wieder einzuführen.
  • 20.9.1731: Markgraf Georg Friedrich Karl besucht Dietenhofen
  • 1733: Emanuel Ludwig von Leonrod wird von Kaiser Karl VI. in den Reichsgrafenstand erhoben. Stirbt 1784 kinderlos, dadurch wird der Titel hinfällig.
  • 1739: Unwetter zerstört Felder; kalter Winter auf 1740; Wölfe kommen bis in den Ort (Dietenhofen); hohe Kindersterblichkeit
  • 1741: Ruhrseuche
  • 1742: Viehseuche
  • 1744 bis 1745: Viehseuche
  • 1746 und 1748: heißer Sommer, viel Wein, billig aber säuerlich (Fragebogen zur Ortsgeschichte aus dem Jahre 1937 im Archiv der Gemeinde)
  • 1747: läßt die Markgräfliche Regierung 65 Tagwerk der Pfarräcker und Wiesen um 4998 Gulden verkaufen. Das Geld wird für die neue Universität Erlangen verwendet.
  • 1747: Die von Leonrod nehmen einen Vergleich an und erhalten von Ansbach noch 3425 Gulden
  • 1749: Heuschreckenplage
  • 1750: die katholische Linie derer von Leonrod versucht einen Wiederaufbau der Ruine; Genehmigung wird verweigert.
  • 1753: Wolkenbruch führt zu großem Hochwasser, daß sogar das Vieh in den Ställen gefährdet war.
  • 1754: bis zu diesem Jahr hat der Deutsche Orden zu Nürnberg ansehnlichen Besitz in Dietenhofen.
  • 9.12.1755: Erdbeben
  • 1757: Markgraf Karl Friedrich Wilhelm stirbt. Sein Sohn Alexander übernimmt die Herrschaft über Markgrafschaft Ansbach
  • 1757: Diese Jahreszahl war (ist?) an einer Brunnensäule in Neudietenholz zu lesen.
  • 1759: Der Nordflügel des Schlosses in Dietenhofen wird errichtet.
  • 1763: Jahreszahl am Kellereingang der Stolzmühle
  • 1771: ein Maurermeister J.G.Hoffmann zu Dietenholz hat am Schloß in Neuhof gearbeitet. (Buch "Landkreis Neustadt an der Aisch", 1972)
  • 10.5.1773: Erdbeben
  • 9.11.1773: Johann Michael Gassenmeyer aus Walburgswinden enthauptet in Wilhermsdorf den Räuber und Mörder Johann Bändelein mit einem Streich seines Schwertes und wird damit Scharfrichter-Meister.
  • 9.7.1774: stiftet Emanuel Ludwig von Leonrod mit Testament zu Wahrberg einen Familien-Fideikommiß.
  • 1777: Der Kirchturm in Warzfelden wird durch ein Riegelfachwerk aufgestockt und ein spitzes Dach aufgesetzt (St. Mauritius) (Verweilen in St. Mauritius)
  • 1780: Dietenhofen hat 66 Anwesen, 500 Einwohner.
  • 1783: Abschaffung der Frühmessen (Schönere Heimat; Heft 4/1997; Seite 265 ff:"Lutherische Orthodoxie und theologischer Rationalismus")
  • 30.7.1787: schlägt der Blitz in den Kirchturm der St. Martinskirche in Kleinhaslach, richtet Schaden an, zündet aber nicht.
  • 1789: Französische Revolution
  • 1791: Einführung der Allgemeinen Beichte in der evangelischen Kirche (Schönere Heimat; Heft 4/1997; Seite 265 ff:"Lutherische Orthodoxie und theologischer Rationalismus")
  • 1791: Markgraf Alexander verkauft die Markgrafenschaften Ansbach - Bayreuth an das Königreich Preußen.
  • 1793: Baujahr des Anwesen Oberschlauersbach 2 (Hofmann)
  • 1793: durch Blitzschlag brennt die Kapelle in Bruckberg ab; wird nicht mehr aufgebaut. (St. Bonifatius)
  • 1796: Pfarrei St. Andreas in Dietenhofen wird dem Dekanat Markt Erlbach zugeordnet.
  • 1797: Dietenhofen wird Sitz eines königlichen Kastenamtes
  • 1800: Um diese Zeit herum besteht in Dietenhofen eine jüdische Gemeinde mit ca. 50 Juden; außerdem 3 katholische Einwohner
  • 1800: Bis zum Ausgang des 18. Jh. nennt sich nur der Ortsteil bei der Burg Leonrod. Links der Bibert heißt "Heili(n)gendorf" (Dorf eines Heiling). Um das Gasthaus herum ist Moosdorf.
  • 1802: Regierungsrat Reynitzsch findet die Grabhügel bei Münchzell und beantragt deren Öffnung.
  • 1.7.1802: Die Kirchen werden vom bayerischen Staat zur Führung der Matrikelbücher beauftragt. Verordnung vom 31.01.1803 mit rückwirkender Gültigkeit. (Forum Heimatforschung, Heft 1, Seite 64)
  • 23.12.1802: Einführung der Schulpflicht in Bayern (Forum Heimatforschung, Heft 1, Seite 65)
  • 6.1803: Die Grabhügel im Aichach bei Münchzell werden geöffnet.
  • 1804: In Dietenhofen wird vom Pfarrer und der politischen Gemeinde eine Zeitung abonniert.
  • 1804: Es mußten zwei "Warnungstafeln wegen verbotswidrigen Tabackrauchens und Bettelns" in Dietenhofen aufgestellt werden.
  • 1804: Der Ansbacher Regierungssrat Wilhelm Reynitzsch untersucht Grabhügel bei Münchzell. Der "Heidenhügel" ist eine Nachbildung.
  • 17.6.1804: Grabungsbericht des Wilhelm Reinitzsch über Heidenhügel und 7 Richter wird vorgelegt
  • 15.12.1805: Vertrag zwischen Napoleon und Preußen in Wien: Preußen tritt Fürstentum Ansbach ohne Vorbehalt an Bayern ab (Fragebogen zur Ortsgeschichte aus dem Jahre 1937 im Archiv der Gemeinde)
  • 20.5.1806: Förmliche Übergabe des Fürstentum Ansbach an Bayern (Fragebogen zur Ortsgeschichte aus dem Jahre 1937 im Archiv der Gemeinde)
  • 1808: Dietenhofen hat 89 Hausnummern.
  • 1808: Die Zehntscheune in Dietenhofen wird für 493 Gulden und 30 Kreuzer verkauft. (siehe auch 10.5.1851)
  • 1809: setzt sich die Schreibweise Adelmannsdorf durch (Ortsnamen des Landkreises Ansbach; Elisabeth Fechter 1955)
  • 1809: wird die Filialpfarrei Kleinhaslach - Seubersdorf ins Leben gerufen.
  • 1810: Dietenhofen kommt zum Königreich Bayern.
  • 1810: In der Schule (4.-6. Jahrgang) werden 170 Schüler gleichzeitig unterrichtet.
  • 1812: Dietenhofen wird dem Landgericht Markt Erlbach zugewiesen.
  • 1812: In Herpersdorf wird eine Schule eingerichtet.
  • 1813: wird "Orts- und Distriktvorsteher Johann Kaspar Stiefel, Chirurgus und Hauptmann unter der Landwehr" wohnhaft in Dietenhofen belegt.
  • 1813: Das alte Schulhaus in Warzfelden wird vergrößert. (Ordner: Beiträge zum Heimatbuch "Markt Dietenhofen", 1985; Archiv im Heimatmuseum)
  • 18.10.1813: Siegesfeier nach der Völkerschlacht bei Leipzig. Gilt als Gründung der "Schützenkompanie" heute "Schützengesellschaft Dietenhofen".
  • 1815: Im Sommer und Herbst russische Einquartierungen.
  • 1817: Schreckliche Teuerung in ganz Süddeutschland.
  • 1817: wird erstmals ein Arzt in Dietenhofen erwähnt. "Johann Kaspar Stiefel, Chirurgus und Hauptmann unter der Landwehr".
  • 18.5.1817: Gewitter mit Hagelschlag bringt große Zerstörungen und Hochwasser in Dietenhofen
  • 5.5.1818: Kehlmünz wird von Bürglein nach Kleinhaslach umgepfarrt.
  • 17.5.1818: Das bayerische Gemeindeedikt tritt in Kraft (Pressebericht; Sammlung "Geschichtliche Unterlagen Dietenhofen")
  • 25.9.1818: Baulast der Brücke in Kehlmünz wird in den Staatsbaufonds übernommen.
  • 1820: Erste Erwähnung von Rothleiten.
  • 1822: Das Schloß in Dietenhofen wird zur Schule mit Lehrerwohnungen umgebaut.
  • 1824: Die Ortschaften Warzfelden, Rüdern, Höfen und Adelmannsdorf fordern eine eigene Gemeinde. Antrag wird abgelehnt.
  • 1830 bis 1981: gibt es in Methlach ein Gasthaus.
  • 18.8.1838: Baulast des Staates für die Brücke in Kehlmünz wird bestätigt.
  • 1839: Gründung des Männergesangvereins Dietenhofen
  • 1839: die Winterseite von Adelmannsdorf wird nach Warzfelden umgepfarrt; vorher Weihenzell. (Pfarrbeschreibung Kleinhaslach; Archiv des Heimatmuseums)
  • 7.2.1840: stellt Beutellohe den Antrag auf Umpfarrung von Warzfelden nach Weihenzell. Antrag wird abgelehnt
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