Vor- und Frühgeschichte bis 1499: Markt Dietenhofen

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Vor- und Frühgeschichte bis 1499

  • 10.000- 3.000 v.Chr.: Mittlere Steinzeit, Funde bei Haunoldshofen und am Standort der heutigen Schule Dietenhofen.
  • 3.000- 800 v.Chr.: Bronzezeit, Bronzebeil im Heimatmuseum Dietenhofen.
  • 800 v.Chr.-0: Eisenzeit, Funde bei Münchzell.
  • ca. 850 v.Chr.: Besiedlung durch die Kelten, Kehlmünz seither bewohnt.
  • 800 v.Chr.: entstehen die Gräber am Heidenhügel (Münchzell).
  • 700: Das Gemeindegebiet ist besiedelt, Gräberfund bei Frickendorf 1920.
  • 741-742: Bistum Würzburg wird gegründet. Hat später auch Rechte und Lehensgüter in der Gegend um Dietenhofen.
  • 750: In der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts Christianisierung durch die Frankenapostel Kilian, Bonifatius, Willibald und andere.
  • 800: Um 800 Entstehung Dietenhofens? Königshof? Hof eines Dieto? Hof an einer kleinen Furt?
  • 800: In Zusammenhang mit dem Salvatorkloster in Spalt (Regensburg) werden Besitzungen an der Bibert genannt (Münchzell?)
  • 810: Biberturkunde "Piparodi". Der darin genannte Abt von Herrieden, Deotkar, könnte der Gründer von Dietenhofen sein, (Vermutung;ist nicht bewiesen.).
  • 24.2.888: Ein Bischof Erchenbald von Eichstätt übergibt Güter des Klosters Herrieden an die Herren von Dietenhofen. (Ist nicht bewiesen.)
  • 1000: Um das Jahr 1000 herum wahrscheinlich Bau der St. Andreaskirche in Dietenhofen; romanische Reste an den beiden Portalen.
  • 1007: Bistum Bamberg wird durch Herzog Heinrich, dem späteren Kaiser Heinrich II. gegründet.
  • 1009: In diesem Jahr soll der spätere Kaiser Heinrich II. in unserem Gebiet - um Dietenhofen - gewesen sein. (Kaiserkrönung erst 1014.)
  • 1109: Das Kollegiatenstift St. Jakob in Bamberg hat Besitzungen in Lentersdorf, (= erste urkundliche Erwähnung).
  • 1124: Unterschlauersbach wird durch Bischof Otto von Bamberg verschenkt.
  • 1137: Erste Erwähnung von Herpersdorf.
  • 1138 bis 1254: wird Kehlmünz als "staufisches Lehen" bezeichnet.
  • 17.8.1142: Münchzell - Cella - wird erstmals urkundlich erwähnt.
  • 1148: Münchzell - Cella - ist im Besitz des Klosters Heilsbronn.
  • 1157: Erste Erwähnung einer Mühle in Herpersdorf.
  • 1167: Rothenburg in der Hand des Kaisers Friedrich Barbarossa. Die Strassenverbindung zwischen Nürnberg und Rothenburg wird durch Burgen gesichert. Virnsberg, Rosenberg, Leonrod, Dietenhofen gehören dazu.
  • 1169: Erste Erwähnung von Haunoldshofen.
  • 1188: Angeblich wird ein Rüdiger III. (de gama) von Dietenhofen erwähnt.
  • 1200 und 1220: wird ein Konrad von Dietenhofen genannt?
  • 1200: Vermutlich Bau der Burg Leonrod und der Wasserburg in Dietenhofen, (Wohnturm mit 4 Ecktürmchen).
  • 1218: Die "pueri de Lewenrode", die jungen Herren von Leonrod, verzichten auf Ansprüche an den Gütern zu Oberfeldbrecht.
  • 1233: Erste urkundliche Erwähnung Kleinhaslachs als Blindenhasela, (Blind = nicht gleich sichtbar, versteckt).
  • 15.8.1234: Erste urkundliche Erwähnung von Andorf. (Ortschronik von Andorf, von Dr. Ing. Birmann, 1984).
  • 1235: Ritter Rudolf von Lewenrode (Leonrod) wird als Besitzer von Gütern in Kehlmünz genannt, die er an das Kloster Heilsbronn verkauft. (Ortschronik Kleinhaslach von Traunfelder; Archiv Heimatmuseum).
  • 10.10.1235: Erste urkundliche Erwähnung Dietenhofens.
  • 1242: Erste Erwähnung der Moosmühle.
  • 1249: Erste Erwähnung von Hörleinsdorf.
  • 1249: Erste Erwähnung von Seubersdorf.
  • 1259: Die Brüder Erkenbert von Buttendorf, Johannes von Leonrod, Rudolf und Eberhard geben Güter in Dietenhofen an das Nonnenkloster Seligenporten.
  • 1265: Erste Erwähnung von Götteldorf.
  • 1268: Erste urkundliche Erwähnung von Höfen.
  • 1269: Erste Erwähnung von Rüdern.
  • 1278: wird ein Gottfried von Buttendorf als weiterer Bruder von Erkenbert usw. genannt.
  • 18.1.1281: Erste urkundliche Erwähnung von Warzfelden.
  • 1297: Erste Erwähnung von Neudorf.
  • 1297: Die Seubersdorfer beschweren sich, daß der Dietenhofener Priester seine Verpflichtungen in der Filialkirche vernachlässige.
  • 1297: Ein Pfarrer Kamervorster wird in Dietenhofen genannt.
  • 1302: wird Kleinhaslach als Ortsnamen eingeführt, zur Unterscheidung mit Großhaslach.
  • 1303: bis 1317hat Graf Konrad zu Flügelau den ganzen Zehnten in Dietenhofen vom Würzburger Bischof Andreas zu Gundelfingen zu Lehen.
  • 1308: Ein Rüdiger von Dietenhofen ist Marschall des Bischofs von Eichstätt.
  • 1318: Albrecht von Leonrod verkauft einen Hof in Götteldorf an den Bischof Baldwin von Trier und erhält ihn als Lehen zurück.
  • 1327: gestattet der Würzburger Bischof Wolfram von Grumbach die Errichtung einer Kapelle zu Ehren des hl. Georg bei der Burg Leonrod.
  • 1333: Erste Erwähnung von Dietenholz.
  • 1334: Erste Erwähnung von Oberschlauersbach.
  • 1342: Erste urkundliche Erwähnung von Adelmannsdorf. -Dorf des Adalman-
  • 1342: Erste Erwähnung von Kleinhabersdorf (Hadmarsdorf).
  • 1347 bis 1822: (1823)gibt es in Andorf eine Kapelle.
  • 1368: Bis in dieses Jahr sind die Herren von Dietenhofen nachweisbar.
  • 1389: Erste Erwähnung von Ebersdorf.
  • 1394: klagt Albrecht von Leonrod auf einen Hof in Neidhartswinden.
  • 27.6.1394: Die Brüder Wilhelm und Georg Schenk von Schenkenstein erben einen Teil der Burg von Leonrod.
  • 1398: hat Sigmund von Leonrod vom Burggrafen Johann von Nürnberg den Zehnten zu Neudorf zu Lehen.
  • 1398: Sigmund von Leonrod erwirbt Güter in Schnodsenbach (bei Scheinfeld).
  • 1399: wird die St. Mauritiuskapelle in Warzfelden durch Bischof Johannes von Bamberg (Würzburg ist wahrscheinlicher) geweiht.
  • 1399: Ein Wilhelm von Leonrod wird als Pfarrer von Dietenhofen genannt.
  • 1400: ab 1400 bis 1678ist die St. Andreaskirche in Dietenhofen Grablege der Herren von Leonrod.
  • 1400: Um dieses Jahr werden die Familienmitglieder Hans, Sigmund und Georg v. Leonrod, sowie der Nürnberger Schultheiß Friedrich von Laufenholz als Besitzer der Burg Leonrod genannt.
  • 1405: Wilhelm von Leonrod wird Domherr zu Eichstätt.
  • 1409: klagt Sigmund von Leonrod den Erbteil seiner Ehefrau ein.
  • 1412: Bis zu diesem Jahr werden Leonroder im Schenkenamt der Burggrafen von Nünberg genannt.
  • 1414: Der Name "von Dietenhofen" wird noch erwähnt, aber von eigenen Besitzungen ist nichts mehr bekannt.
  • 1414: Wilhelm von Leonrod ist Domdekan zu Eichstätt.
  • 1417: klagt Hans von Leonrod zu Dietenhofen gegen seinen Bruder Georg von Leonrod zu Leonrod. Erstmals wird Hans von Leonrod zu Dietenhofen erwähnt.
  • 1418: klagt Sigmund von Leonrod auf die Güter zu Neudorf und Dietenhofen gegen seinen Bruder Hans.
  • 1420: Rüdiger von Dietenhofen, der Letze des Geschlechts, stirbt als Pfleger von Sandsee.
  • 1421: klagt Sigmund von Leonrod zu Leonrod gegen seinen Bruder Hans von Leonrod zu Dietenhofen wegen Bezahlung des Wächters.
  • 1427: Georg IV. und Hans VI. von Leonrod errichten in Dietenhofen eine Brauerei (heutiges Anwesen Renz in der Rüderner Str.).
  • 1429: Erste Bestattung eines "Leonrods" in der St. Andreaskirche, die dann Grablege für die Patronatsherren wird.
  • 1430: Sigmund von Leonrod erwirbt den Ansitz Dentlein am Forst (südöstl. von Feuchtwangen).
  • 1432: soll Dietenhofen das Marktrecht erhalten haben, andere Quellen sprechen von 1632, 3 Märkte: 17. März, Kirchweihmontag (14 Tage nach Pfingsten), 9. September.
  • 1446: Wilhelm von Leonrod kauft die Söhne des Fried. von Laufenholz aus dem Besitz aus.
  • 1449: Sigmund von Leonrod ist Propst des Kollegiatstifts Herrieden, vorher Eichstätter Domherr.
  • 1453: Hans von Buttendorf, Letzter seines Geschlechts, gibt seine Buttendorfer Reichslehen an Wilhelm von Leonrod.
  • 1459: Erste urkundliche Erwähnung der St. Andreaskirche in Dietenhofen.
  • 1468: Errichtung des Kirchturms der St.Andreaskirche in Dietenhofen (48 m).
  • 1487: Bischof Georg von Würzburg weiht einen Altar in der St. Andreaskirche. (Bischof war in dieser Zeit Rudolf von Scherenberg, ein Georg von Giech war Domherr). (Würzburg - ein Gang durch seine Vergangenheit von W. Dettlbacher, 1974/84).
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